Nürnberg.

In Tierheimen und Vogelstationen werden im Frühjahr zahlreiche Jungvögel abgegeben. Dabei sei menschliche Hilfe in den meisten Fällen völlig unnötig, sagte Christoph Bauer, Leiter der Vogel- und Umweltstation Regenstauf des Landesbundes für Vogelschutz (LBV). In den meisten Fällen kämen die Tiere sehr gut allein klar. Vielen Jungvögeln werde es mit der Zeit im Nest zu eng, sie säßen dann in Sträuchern oder auf Ästen, würden von den Eltern aber weiter versorgt.