Leipzig.

Ein Hirn-Scan im Vorschulalter kann mit einer Trefferquote von 75 Prozent zeigen, ob ein Kind am Ende der ersten Klasse an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche leidet. Das haben Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften herausgefunden, teilt die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) mit. Die DGKN zeichnet diese Forschungsarbeit mit dem Alois-Kornmüller-Preis aus. Rund jedes 20. Kind hat eine Lese-Rechtschreib-Schwäche.