Kassel.

Schock fürs Leben. Als ein 29-jähriger Mann am Dienstagabend in sein Haus in Kassel zurückkommt, findet er ein völlig verwüstetes Wohnzimmer vor. Ein Einbruch? Schlimmer noch! Die Eindringlinge scheinen noch bei der Arbeit zu sein. Aus einem anderen Raum dringen verdächtige Geräusche. Ohne zu überlegen, bringt sich der Mann in Sicherheit und wählt den Notruf. Kurz darauf umstellen zehn Polizisten das Haus, um den Verbrecher auf frischer Tat ertappen zu können. Doch bei der Durchsuchung des Hauses können sie keinen Verdächtigen finden. Erst im Keller werden sie fündig: Ein kleiner Waschbär liegt völlig erschöpft auf dem Boden. Widerstandslos lässt er sich einfangen und muss wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Schließlich ist er laut Polizei „nur wegen Durchwühlens von Mülltonnen, aber noch nicht wegen Einbruchs in Erscheinung getreten.“