Hamburg.

Die Abschiebeeinrichtung auf dem Gelände des Hamburger Flughafens steht häufig leer. Nur zwölf ausreisepflichtige Asylbewerber waren dort für wenige Tage untergebracht. Das Containerdorf am Rande des Flugfeldes hat 20 Plätze. Es ist seit Mitte Oktober in Betrieb. Mitarbeiter der Stadt sind rund um die Uhr anwesend, um eventuell zugeführte Asylbewerber aufzunehmen. Das Containerdorf ist Deutschlands erster Abschiebegewahrsam. Es gilt als Modellprojekt und ist Teil eines 2015 vom Bundestag beschlossenen Gesetzespakets zum Thema Asyl.

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