„Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, lautet das Motto der Phorms Schule in HammerbrookAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna Ehlebracht„Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, lautet das Motto der Phorms Schule in HammerbrookAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna Ehlebracht„Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, lautet das Motto der Phorms Schule in HammerbrookAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna Ehlebracht„Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, lautet das Motto der Phorms Schule in HammerbrookAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna Ehlebracht„Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, lautet das Motto der Phorms Schule in HammerbrookAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna Ehlebracht„Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, lautet das Motto der Phorms Schule in HammerbrookAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna EhlebrachtAnna Ehlebracht

„Deine Schulkleidung ist ja wieder originell!“ Ein Schüler schlendert mit Mitschülern ins Schulgebäude, Leiter Dr. Karl-Heinz Korsten schmunzelt. Es ist kurz vor neun, gleich beginnt der Unterricht am Phorms Campus Hamburg, einem unscheinbaren Bürogebäude in der Wendenstraße. 2008 mit gerade einmal 20 Grundschülern in einem Container gestartet, erfreut sich die seit 2014 staatlich anerkannte Institution in Hammerbrook heute an 425 Kindern und Jugendlichen in Kita, Grundschule und Gymnasium. Das dreigliedrige System verfolgt dabei einen immersiv-bilingualen Ansatz: das Eintauchen in die Sprachen Deutsch und Englisch durch Muttersprachler steht im Fokus des Lernen und Lehrens. Dabei müssen die Kinder keinesfalls aus einem bilingualen Elternhaus stammen, eine sehr gute Kenntnis einer der beiden Sprachen ist aber Voraussetzung. Für den Ausgleich der anderen Sprache kommen dann Speziallehrkräfte zum Einsatz. Der besondere pädagogische Ansatz wird dabei groß geschrieben: einen sogenannten „Teaching Assistant“ gibt es in der Grundschule in jeder Klasse neben dem Lehrer oder der Lehrerin, als „soziale Bezugsperson für die Schüler“, sagt Dr. Korsten. Der mittlere Schulabschluss (MSA) wurde in diesem Jahr erstmalig absolviert, die Vorbereitungen für die gymnasiale Oberstufe wie an einer öffentlichen Schule laufen. In Hamburg besuchen mittlerweile zehn Prozent aller Schüler eine Privatschule. Dabei ist die Phorms ein „kleiner Nischenanbieter, ein kleines mittelständisches Dienstleistungsunternehmen der Bildung“, sagt Schulleiter Korsten. Oberkörperbekleidung wie T-Shirt, Bluse, Hemd oder Pullover mit Phormslogo ist Pflicht, das Gelände darf während des Schultages nicht verlassen werden, Klassen mit nicht mehr als 22 Schülern in der Grundschule und 24 im Gymnasium, Schulbusservice und schuleigene Bibliothek, Verbot von Handys, Arbeiten mit MacBooks, moderne Ausstattung. Klingt elitär? Nein, die Phorms sieht sich keinesfalls als Hochbegabten- oder gar Eliteschule, sie zeichnet sich in erster Linie durch intensivere Betreuung aus. „Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, sagt Korsten. Auch Christina Jahn aus dem Elternrat sieht das so. Ihre jüngere Tochter Franziska ist acht Jahre alt und begeisterte Schülerin der Phorms, die Ältere Katharina wechselt jetzt ebenfalls auf die Schule. „Eltern investieren hier in die Zukunft ihrer Kinder. Die gute Allgemeinbildung die die Kinder hier erfahren, sollte überall Standard sein, dem ist aber nicht so“, sagt Jahn. Sie war unter anderem in London und Paris im Investment Banking tätig, die Philosophie der Schule gefällt ihr besonders gut, welche sie mit „sich willkommen und überall Zuhause fühlen“ beschreibt. An öffentlichen Schulen stimme „zwischen Elternhaus und Schule die Kommunikation nicht mehr.“ Lehrer dürften und könnten mit der Erziehung von Kindern nicht alleine gelassen werden, an der Phorms übernehmen die Eltern Aufgaben. „Lehrer sind hier respektierte Autoritäten“, fügt Dr. Korsten hinzu. „Bildung kostet. Alle sollten in Deutschland die gleichen Bildungschancen haben, das hat in Deutschland aber stark nachgelassen“, sagt Jahn. Dabei pocht auch sie darauf, dass die Phorms keinesfalls elitär ist. „Bildung muss lediglich wieder einen anderen Schwerpunkt bekommen. Hier investieren normale Menschen in Bildung, keine Superreichen“, sagt sie. „Nichts ist perfekt im Leben. Aber die Phorms ist eine wirklich gute Schule.“ Das monatliche Schulgeld ist auf 200 Euro gedeckelt, dazu kommen monatliche Kosten für Verpflegung, Material und Hortbetreuung. Auf Antrag kann ein ermäßigter Schulgeldsatz von 50 Euro erbracht werden. Die Eltern werden zusätzlich aufgefordert, dem Förderverein beizutreten. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 0,255 % des Bruttojahreseinkommens, gedacht als sozialer Ausgleich. Die Phorms vergibt aber auch fünf Prozent der Plätze als Stipendien für sozial Schwächere. Mittlerweile steht die 1. große Pause an. Schüler laufen hektisch durch den Flur, der Fußball wird unter den Arm geklemmt. Ein kleiner Tumult entsteht vor den Spinden. Ganz normales Schulgewusel eben. An den Wänden hängen Zettel mit Sprüchen: „Be sure to taste your words before you spit them out“ und: „Knowing what’s right doesn’t mean much unless you do what’s right.“ Heißt: Sei dir über das bewusst was du sagst, bevor du es tust. Und: Zu wissen, was richtig ist bedeutet nicht viel, bevor du es nicht auch tust. Namen an den Klassentüren weisen auf die internationale Vielfalt der Schülerschaft hin: Dean, Deniz, Kalle, Luna, Shir, Almin, Sophie und Shivani sind da zu finden. Auch die 7. Klässlerin Emma besucht die Phorms, und das schon seit 2009, von Beginn an also. Ihre Eltern sind Deutsche, sie lernte an der Phorms Englisch, seit der 5. Klasse obligatorisch Spanisch und ab dem nächsten Schuljahr noch Französisch. „Ich finde es gut, dass wir so viele Sprachen lernen“, sagt Emma. Das warme Bio-Essen kommt indes nicht so gut bei ihr weg, es ist oft „übersalzen“, lacht sie. Dafür gäbe es eine tolle Salatbar. Schüler und Lehrer essen dabei in einem Raum in lockerer Atmosphäre zusammen. „Es ist auch gut, dass es Schulkleidung gibt“, sagt Emma. Viele Schüler würden sich aber nicht daran halten. „Hamburg ist eben liberal“, sagt Schulleiter Korsten mit einem zwinkernden Auge.

„Deine Schulkleidung ist ja wieder originell!“ Ein Schüler schlendert mit Mitschülern ins Schulgebäude, Leiter Dr. Karl-Heinz Korsten schmunzelt. Es ist kurz vor neun, gleich beginnt der Unterricht am Phorms Campus Hamburg, einem unscheinbaren Bürogebäude in der Wendenstraße. 2008 mit gerade einmal 20 Grundschülern in einem Container gestartet, erfreut sich die seit 2014 staatlich anerkannte Institution in Hammerbrook heute an 425 Kindern und Jugendlichen in Kita, Grundschule und Gymnasium. Das dreigliedrige System verfolgt dabei einen immersiv-bilingualen Ansatz: das Eintauchen in die Sprachen Deutsch und Englisch durch Muttersprachler steht im Fokus des Lernen und Lehrens. Dabei müssen die Kinder keinesfalls aus einem bilingualen Elternhaus stammen, eine sehr gute Kenntnis einer der beiden Sprachen ist aber Voraussetzung. Für den Ausgleich der anderen Sprache kommen dann Speziallehrkräfte zum Einsatz. Der besondere pädagogische Ansatz wird dabei groß geschrieben: einen sogenannten „Teaching Assistant“ gibt es in der Grundschule in jeder Klasse neben dem Lehrer oder der Lehrerin, als „soziale Bezugsperson für die Schüler“, sagt Dr. Korsten. Der mittlere Schulabschluss (MSA) wurde in diesem Jahr erstmalig absolviert, die Vorbereitungen für die gymnasiale Oberstufe wie an einer öffentlichen Schule laufen. In Hamburg besuchen mittlerweile zehn Prozent aller Schüler eine Privatschule. Dabei ist die Phorms ein „kleiner Nischenanbieter, ein kleines mittelständisches Dienstleistungsunternehmen der Bildung“, sagt Schulleiter Korsten. Oberkörperbekleidung wie T-Shirt, Bluse, Hemd oder Pullover mit Phormslogo ist Pflicht, das Gelände darf während des Schultages nicht verlassen werden, Klassen mit nicht mehr als 22 Schülern in der Grundschule und 24 im Gymnasium, Schulbusservice und schuleigene Bibliothek, Verbot von Handys, Arbeiten mit MacBooks, moderne Ausstattung. Klingt elitär? Nein, die Phorms sieht sich keinesfalls als Hochbegabten- oder gar Eliteschule, sie zeichnet sich in erster Linie durch intensivere Betreuung aus. „Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, sagt Korsten. Auch Christina Jahn aus dem Elternrat sieht das so. Ihre jüngere Tochter Franziska ist acht Jahre alt und begeisterte Schülerin der Phorms, die Ältere Katharina wechselt jetzt ebenfalls auf die Schule. „Eltern investieren hier in die Zukunft ihrer Kinder. Die gute Allgemeinbildung die die Kinder hier erfahren, sollte überall Standard sein, dem ist aber nicht so“, sagt Jahn. Sie war unter anderem in London und Paris im Investment Banking tätig, die Philosophie der Schule gefällt ihr besonders gut, welche sie mit „sich willkommen und überall Zuhause fühlen“ beschreibt. An öffentlichen Schulen stimme „zwischen Elternhaus und Schule die Kommunikation nicht mehr.“ Lehrer dürften und könnten mit der Erziehung von Kindern nicht alleine gelassen werden, an der Phorms übernehmen die Eltern Aufgaben. „Lehrer sind hier respektierte Autoritäten“, fügt Dr. Korsten hinzu. „Bildung kostet. Alle sollten in Deutschland die gleichen Bildungschancen haben, das hat in Deutschland aber stark nachgelassen“, sagt Jahn. Dabei pocht auch sie darauf, dass die Phorms keinesfalls elitär ist. „Bildung muss lediglich wieder einen anderen Schwerpunkt bekommen. Hier investieren normale Menschen in Bildung, keine Superreichen“, sagt sie. „Nichts ist perfekt im Leben. Aber die Phorms ist eine wirklich gute Schule.“ Das monatliche Schulgeld ist auf 200 Euro gedeckelt, dazu kommen monatliche Kosten für Verpflegung, Material und Hortbetreuung. Auf Antrag kann ein ermäßigter Schulgeldsatz von 50 Euro erbracht werden. Die Eltern werden zusätzlich aufgefordert, dem Förderverein beizutreten. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 0,255 % des Bruttojahreseinkommens, gedacht als sozialer Ausgleich. Die Phorms vergibt aber auch fünf Prozent der Plätze als Stipendien für sozial Schwächere. Mittlerweile steht die 1. große Pause an. Schüler laufen hektisch durch den Flur, der Fußball wird unter den Arm geklemmt. Ein kleiner Tumult entsteht vor den Spinden. Ganz normales Schulgewusel eben. An den Wänden hängen Zettel mit Sprüchen: „Be sure to taste your words before you spit them out“ und: „Knowing what’s right doesn’t mean much unless you do what’s right.“ Heißt: Sei dir über das bewusst was du sagst, bevor du es tust. Und: Zu wissen, was richtig ist bedeutet nicht viel, bevor du es nicht auch tust. Namen an den Klassentüren weisen auf die internationale Vielfalt der Schülerschaft hin: Dean, Deniz, Kalle, Luna, Shir, Almin, Sophie und Shivani sind da zu finden. Auch die 7. Klässlerin Emma besucht die Phorms, und das schon seit 2009, von Beginn an also. Ihre Eltern sind Deutsche, sie lernte an der Phorms Englisch, seit der 5. Klasse obligatorisch Spanisch und ab dem nächsten Schuljahr noch Französisch. „Ich finde es gut, dass wir so viele Sprachen lernen“, sagt Emma. Das warme Bio-Essen kommt indes nicht so gut bei ihr weg, es ist oft „übersalzen“, lacht sie. Dafür gäbe es eine tolle Salatbar. Schüler und Lehrer essen dabei in einem Raum in lockerer Atmosphäre zusammen. „Es ist auch gut, dass es Schulkleidung gibt“, sagt Emma. Viele Schüler würden sich aber nicht daran halten. „Hamburg ist eben liberal“, sagt Schulleiter Korsten mit einem zwinkernden Auge.

„Deine Schulkleidung ist ja wieder originell!“ Ein Schüler schlendert mit Mitschülern ins Schulgebäude, Leiter Karl-Heinz Korsten schmunzelt. Es ist kurz vor neun, gleich beginnt der Unterricht am Phorms Campus Hamburg, einem unscheinbaren Bürogebäude in der Wendenstraße. 2008 mit gerade einmal 20 Grundschülern in einem Container gestartet, erfreut sich die seit 2014 staatlich anerkannte Institution in Hammerbrook heute an 425 Kindern und Jugendlichen in Kita, Grundschule und Gymnasium.

Die Schule verfolgt einen immersiv-bilingualen Ansatz: das Eintauchen in die Sprachen Deutsch und Englisch durch Muttersprachler steht im Fokus des Lernen und Lehrens. Dabei müssen die Kinder keinesfalls aus einem zweisprachigem
Elternhaus stammen, eine sehr gute Kenntnis einer der beiden Sprachen ist aber Voraussetzung. Für den Ausgleich der anderen Sprache kommen dann Speziallehrkräfte zum Einsatz. Der besondere pädagogische Ansatz wird dabei groß geschrieben: Einen sogenannten „Teaching Assistant“ gibt es in der Grundschule in jeder Klasse neben dem Lehrer oder der Lehrerin, als „soziale Bezugsperson für die Schüler“, sagt Korsten.

Der mittlere Schulabschluss (MSA) wurde in diesem Jahr erstmalig absolviert, die Vorbereitungen für die gymnasiale Oberstufe laufen. Die Phorms Schule ist ein „kleiner Nischenanbieter, ein kleines mittelständisches Dienstleistungsunternehmen der Bildung“, sagt der Schulleiter. Oberkörperbekleidung wie T-Shirt, Bluse, Hemd oder Pullover mit Phormslogo ist Pflicht, das Gelände darf während des Schultages nicht verlassen werden. Die Klassen haben nicht mehr als 22 Schüler in der Grundschule und 24 im Gymnasium. Es gibt einen Schulbusservice und eine schuleigene Bibliothek, Handys sind verboten, gearbeitet wird mit MacBooks.

Klingt elitär? Nein, die Phorms sieht sich keinesfalls als Hochbegabten- oder gar Eliteschule, sie zeichnet sich in erster Linie durch intensivere Betreuung aus. „Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, sagt Korsten. Auch Christina Jahn aus dem Elternrat sieht das so. Ihre jüngere Tochter Franziska ist acht Jahre alt und begeisterte Schülerin der Phorms, die ältere Katharina wechselt jetzt ebenfalls auf die Schule. „Eltern investieren hier in die Zukunft ihrer Kinder. Die gute Allgemeinbildung, die die Kinder hier erfahren, sollte überall Standard sein, dem ist aber nicht so“, sagt Jahn.

Der Elternvertreterin, die unter anderem in London und Paris im Investment Banking tätig war, gefällt die Philosophie der Schule besonders gut, die sie mit „sich willkommen und überall Zuhause fühlen“ beschreibt. An staatlichen Schulen stimme „zwischen Elternhaus und Schule die Kommunikation nicht mehr.“ Lehrer dürften und könnten mit der Erziehung von Kindern nicht alleine gelassen werden, an der Phorms übernehmen die Eltern Aufgaben. „Lehrer sind hier respektierte Autoritäten“, fügt Korsten hinzu.

„Bildung kostet. Alle sollten in Deutschland die gleichen Bildungschancen haben, das hat in Deutschland aber stark nachgelassen“, sagt Jahn. Dabei pocht auch sie darauf, dass die Phorms keinesfalls elitär ist. „Bildung muss lediglich wieder einen anderen Schwerpunkt bekommen. Hier investieren normale Menschen in Bildung, keine Superreichen“, sagt sie. „Nichts ist perfekt im Leben. Aber die Phorms ist eine wirklich gute Schule.“

Das monatliche Schulgeld ist auf 200 Euro gedeckelt, dazu kommen monatliche Kosten für Verpflegung, Material und Hortbetreuung. Auf Antrag kann ein ermäßigter Schulgeldsatz von 50 Euro erbracht werden. Die Eltern werden zusätzlich aufgefordert, dem Förderverein beizutreten. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 0,255 Prozent des Bruttojahreseinkommens, gedacht als sozialer Ausgleich. Die Phorms vergibt aber auch fünf Prozent der Plätze als Stipendien für sozial Schwächere.

Mittlerweile steht die erste große Pause an. Schüler laufen hektisch über den Flur, der Fußball wird unter den Arm geklemmt. Ein kleiner Tumult entsteht vor den Spinden. Ganz normales Schulgewusel eben. An den Wänden hängen Zettel mit Sprüchen wie: „Be sure to taste your words before you spit them out.“ Heißt: Sei dir über das bewusst was du sagst, bevor du es aussprichst. Namen an den Klassentüren weisen auf die internationale Vielfalt der Schülerschaft hin: Dean, Deniz, Kalle, Luna, Shir, Almin, Sophie und Shivani.

Auch Siebtklässlerin Emma besucht die Phorms seit 2009, von Beginn an also. Ihre Eltern sind Deutsche, sie lernte an der Phorms Englisch, seit der fünften Klasse obligatorisch Spanisch und ab dem nächsten Schuljahr noch Französisch. „Ich finde es gut, dass wir so viele Sprachen lernen“, sagt Emma. Das warme Bio-Essen kommt indes nicht so gut bei ihr weg, es ist oft „versalzen“, lacht sie. Dafür gäbe es eine tolle Salatbar. Schüler und Lehrer essen gemeinsam in einem Raum in lockerer Atmosphäre. „Es ist gut, dass es Schulkleidung gibt“, sagt Emma. Viele Schüler würden sich aber nicht daran halten. „Hamburg ist eben liberal“, sagt Schulleiter Korsten mit einem zwinkernden Auge.

„Deine Schulkleidung ist ja wieder originell!“ Ein Schüler schlendert mit Mitschülern ins Schulgebäude, Leiter Dr. Karl-Heinz Korsten schmunzelt. Es ist kurz vor neun, gleich beginnt der Unterricht am Phorms Campus Hamburg, einem unscheinbaren Bürogebäude in der Wendenstraße. 2008 mit gerade einmal 20 Grundschülern in einem Container gestartet, erfreut sich die seit 2014 staatlich anerkannte Institution in Hammerbrook heute an 425 Kindern und Jugendlichen in Kita, Grundschule und Gymnasium. Das dreigliedrige System verfolgt dabei einen immersiv-bilingualen Ansatz: das Eintauchen in die Sprachen Deutsch und Englisch durch Muttersprachler steht im Fokus des Lernen und Lehrens. Dabei müssen die Kinder keinesfalls aus einem bilingualen Elternhaus stammen, eine sehr gute Kenntnis einer der beiden Sprachen ist aber Voraussetzung. Für den Ausgleich der anderen Sprache kommen dann Speziallehrkräfte zum Einsatz. Der besondere pädagogische Ansatz wird dabei groß geschrieben: einen sogenannten „Teaching Assistant“ gibt es in der Grundschule in jeder Klasse neben dem Lehrer oder der Lehrerin, als „soziale Bezugsperson für die Schüler“, sagt Dr. Korsten. Der mittlere Schulabschluss (MSA) wurde in diesem Jahr erstmalig absolviert, die Vorbereitungen für die gymnasiale Oberstufe wie an einer öffentlichen Schule laufen. In Hamburg besuchen mittlerweile zehn Prozent aller Schüler eine Privatschule. Dabei ist die Phorms ein „kleiner Nischenanbieter, ein kleines mittelständisches Dienstleistungsunternehmen der Bildung“, sagt Schulleiter Korsten. Oberkörperbekleidung wie T-Shirt, Bluse, Hemd oder Pullover mit Phormslogo ist Pflicht, das Gelände darf während des Schultages nicht verlassen werden, Klassen mit nicht mehr als 22 Schülern in der Grundschule und 24 im Gymnasium, Schulbusservice und schuleigene Bibliothek, Verbot von Handys, Arbeiten mit MacBooks, moderne Ausstattung. Klingt elitär? Nein, die Phorms sieht sich keinesfalls als Hochbegabten- oder gar Eliteschule, sie zeichnet sich in erster Linie durch intensivere Betreuung aus. „Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, sagt Korsten. Auch Christina Jahn aus dem Elternrat sieht das so. Ihre jüngere Tochter Franziska ist acht Jahre alt und begeisterte Schülerin der Phorms, die Ältere Katharina wechselt jetzt ebenfalls auf die Schule. „Eltern investieren hier in die Zukunft ihrer Kinder. Die gute Allgemeinbildung die die Kinder hier erfahren, sollte überall Standard sein, dem ist aber nicht so“, sagt Jahn. Sie war unter anderem in London und Paris im Investment Banking tätig, die Philosophie der Schule gefällt ihr besonders gut, welche sie mit „sich willkommen und überall Zuhause fühlen“ beschreibt. An öffentlichen Schulen stimme „zwischen Elternhaus und Schule die Kommunikation nicht mehr.“ Lehrer dürften und könnten mit der Erziehung von Kindern nicht alleine gelassen werden, an der Phorms übernehmen die Eltern Aufgaben. „Lehrer sind hier respektierte Autoritäten“, fügt Dr. Korsten hinzu. „Bildung kostet. Alle sollten in Deutschland die gleichen Bildungschancen haben, das hat in Deutschland aber stark nachgelassen“, sagt Jahn. Dabei pocht auch sie darauf, dass die Phorms keinesfalls elitär ist. „Bildung muss lediglich wieder einen anderen Schwerpunkt bekommen. Hier investieren normale Menschen in Bildung, keine Superreichen“, sagt sie. „Nichts ist perfekt im Leben. Aber die Phorms ist eine wirklich gute Schule.“ Das monatliche Schulgeld ist auf 200 Euro gedeckelt, dazu kommen monatliche Kosten für Verpflegung, Material und Hortbetreuung. Auf Antrag kann ein ermäßigter Schulgeldsatz von 50 Euro erbracht werden. Die Eltern werden zusätzlich aufgefordert, dem Förderverein beizutreten. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 0,255 % des Bruttojahreseinkommens, gedacht als sozialer Ausgleich. Die Phorms vergibt aber auch fünf Prozent der Plätze als Stipendien für sozial Schwächere. Mittlerweile steht die 1. große Pause an. Schüler laufen hektisch durch den Flur, der Fußball wird unter den Arm geklemmt. Ein kleiner Tumult entsteht vor den Spinden. Ganz normales Schulgewusel eben. An den Wänden hängen Zettel mit Sprüchen: „Be sure to taste your words before you spit them out“ und: „Knowing what’s right doesn’t mean much unless you do what’s right.“ Heißt: Sei dir über das bewusst was du sagst, bevor du es tust. Und: Zu wissen, was richtig ist bedeutet nicht viel, bevor du es nicht auch tust. Namen an den Klassentüren weisen auf die internationale Vielfalt der Schülerschaft hin: Dean, Deniz, Kalle, Luna, Shir, Almin, Sophie und Shivani sind da zu finden. Auch die 7. Klässlerin Emma besucht die Phorms, und das schon seit 2009, von Beginn an also. Ihre Eltern sind Deutsche, sie lernte an der Phorms Englisch, seit der 5. Klasse obligatorisch Spanisch und ab dem nächsten Schuljahr noch Französisch. „Ich finde es gut, dass wir so viele Sprachen lernen“, sagt Emma. Das warme Bio-Essen kommt indes nicht so gut bei ihr weg, es ist oft „übersalzen“, lacht sie. Dafür gäbe es eine tolle Salatbar. Schüler und Lehrer essen dabei in einem Raum in lockerer Atmosphäre zusammen. „Es ist auch gut, dass es Schulkleidung gibt“, sagt Emma. Viele Schüler würden sich aber nicht daran halten. „Hamburg ist eben liberal“, sagt Schulleiter Korsten mit einem zwinkernden Auge.

„Deine Schulkleidung ist ja wieder originell!“ Ein Schüler schlendert mit Mitschülern ins Schulgebäude, Leiter Dr. Karl-Heinz Korsten schmunzelt. Es ist kurz vor neun, gleich beginnt der Unterricht am Phorms Campus Hamburg, einem unscheinbaren Bürogebäude in der Wendenstraße. 2008 mit gerade einmal 20 Grundschülern in einem Container gestartet, erfreut sich die seit 2014 staatlich anerkannte Institution in Hammerbrook heute an 425 Kindern und Jugendlichen in Kita, Grundschule und Gymnasium. Das dreigliedrige System verfolgt dabei einen immersiv-bilingualen Ansatz: das Eintauchen in die Sprachen Deutsch und Englisch durch Muttersprachler steht im Fokus des Lernen und Lehrens. Dabei müssen die Kinder keinesfalls aus einem bilingualen Elternhaus stammen, eine sehr gute Kenntnis einer der beiden Sprachen ist aber Voraussetzung. Für den Ausgleich der anderen Sprache kommen dann Speziallehrkräfte zum Einsatz. Der besondere pädagogische Ansatz wird dabei groß geschrieben: einen sogenannten „Teaching Assistant“ gibt es in der Grundschule in jeder Klasse neben dem Lehrer oder der Lehrerin, als „soziale Bezugsperson für die Schüler“, sagt Dr. Korsten. Der mittlere Schulabschluss (MSA) wurde in diesem Jahr erstmalig absolviert, die Vorbereitungen für die gymnasiale Oberstufe wie an einer öffentlichen Schule laufen. In Hamburg besuchen mittlerweile zehn Prozent aller Schüler eine Privatschule. Dabei ist die Phorms ein „kleiner Nischenanbieter, ein kleines mittelständisches Dienstleistungsunternehmen der Bildung“, sagt Schulleiter Korsten. Oberkörperbekleidung wie T-Shirt, Bluse, Hemd oder Pullover mit Phormslogo ist Pflicht, das Gelände darf während des Schultages nicht verlassen werden, Klassen mit nicht mehr als 22 Schülern in der Grundschule und 24 im Gymnasium, Schulbusservice und schuleigene Bibliothek, Verbot von Handys, Arbeiten mit MacBooks, moderne Ausstattung. Klingt elitär? Nein, die Phorms sieht sich keinesfalls als Hochbegabten- oder gar Eliteschule, sie zeichnet sich in erster Linie durch intensivere Betreuung aus. „Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, sagt Korsten. Auch Christina Jahn aus dem Elternrat sieht das so. Ihre jüngere Tochter Franziska ist acht Jahre alt und begeisterte Schülerin der Phorms, die Ältere Katharina wechselt jetzt ebenfalls auf die Schule. „Eltern investieren hier in die Zukunft ihrer Kinder. Die gute Allgemeinbildung die die Kinder hier erfahren, sollte überall Standard sein, dem ist aber nicht so“, sagt Jahn. Sie war unter anderem in London und Paris im Investment Banking tätig, die Philosophie der Schule gefällt ihr besonders gut, welche sie mit „sich willkommen und überall Zuhause fühlen“ beschreibt. An öffentlichen Schulen stimme „zwischen Elternhaus und Schule die Kommunikation nicht mehr.“ Lehrer dürften und könnten mit der Erziehung von Kindern nicht alleine gelassen werden, an der Phorms übernehmen die Eltern Aufgaben. „Lehrer sind hier respektierte Autoritäten“, fügt Dr. Korsten hinzu. „Bildung kostet. Alle sollten in Deutschland die gleichen Bildungschancen haben, das hat in Deutschland aber stark nachgelassen“, sagt Jahn. Dabei pocht auch sie darauf, dass die Phorms keinesfalls elitär ist. „Bildung muss lediglich wieder einen anderen Schwerpunkt bekommen. Hier investieren normale Menschen in Bildung, keine Superreichen“, sagt sie. „Nichts ist perfekt im Leben. Aber die Phorms ist eine wirklich gute Schule.“ Das monatliche Schulgeld ist auf 200 Euro gedeckelt, dazu kommen monatliche Kosten für Verpflegung, Material und Hortbetreuung. Auf Antrag kann ein ermäßigter Schulgeldsatz von 50 Euro erbracht werden. Die Eltern werden zusätzlich aufgefordert, dem Förderverein beizutreten. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 0,255 % des Bruttojahreseinkommens, gedacht als sozialer Ausgleich. Die Phorms vergibt aber auch fünf Prozent der Plätze als Stipendien für sozial Schwächere. Mittlerweile steht die 1. große Pause an. Schüler laufen hektisch durch den Flur, der Fußball wird unter den Arm geklemmt. Ein kleiner Tumult entsteht vor den Spinden. Ganz normales Schulgewusel eben. An den Wänden hängen Zettel mit Sprüchen: „Be sure to taste your words before you spit them out“ und: „Knowing what’s right doesn’t mean much unless you do what’s right.“ Heißt: Sei dir über das bewusst was du sagst, bevor du es tust. Und: Zu wissen, was richtig ist bedeutet nicht viel, bevor du es nicht auch tust. Namen an den Klassentüren weisen auf die internationale Vielfalt der Schülerschaft hin: Dean, Deniz, Kalle, Luna, Shir, Almin, Sophie und Shivani sind da zu finden. Auch die 7. Klässlerin Emma besucht die Phorms, und das schon seit 2009, von Beginn an also. Ihre Eltern sind Deutsche, sie lernte an der Phorms Englisch, seit der 5. Klasse obligatorisch Spanisch und ab dem nächsten Schuljahr noch Französisch. „Ich finde es gut, dass wir so viele Sprachen lernen“, sagt Emma. Das warme Bio-Essen kommt indes nicht so gut bei ihr weg, es ist oft „übersalzen“, lacht sie. Dafür gäbe es eine tolle Salatbar. Schüler und Lehrer essen dabei in einem Raum in lockerer Atmosphäre zusammen. „Es ist auch gut, dass es Schulkleidung gibt“, sagt Emma. Viele Schüler würden sich aber nicht daran halten. „Hamburg ist eben liberal“, sagt Schulleiter Korsten mit einem zwinkernden Auge.

„Deine Schulkleidung ist ja wieder originell!“ Ein Schüler schlendert mit Mitschülern ins Schulgebäude, Leiter Dr. Karl-Heinz Korsten schmunzelt. Es ist kurz vor neun, gleich beginnt der Unterricht am Phorms Campus Hamburg, einem unscheinbaren Bürogebäude in der Wendenstraße. 2008 mit gerade einmal 20 Grundschülern in einem Container gestartet, erfreut sich die seit 2014 staatlich anerkannte Institution in Hammerbrook heute an 425 Kindern und Jugendlichen in Kita, Grundschule und Gymnasium. Das dreigliedrige System verfolgt dabei einen immersiv-bilingualen Ansatz: das Eintauchen in die Sprachen Deutsch und Englisch durch Muttersprachler steht im Fokus des Lernen und Lehrens. Dabei müssen die Kinder keinesfalls aus einem bilingualen Elternhaus stammen, eine sehr gute Kenntnis einer der beiden Sprachen ist aber Voraussetzung. Für den Ausgleich der anderen Sprache kommen dann Speziallehrkräfte zum Einsatz. Der besondere pädagogische Ansatz wird dabei groß geschrieben: einen sogenannten „Teaching Assistant“ gibt es in der Grundschule in jeder Klasse neben dem Lehrer oder der Lehrerin, als „soziale Bezugsperson für die Schüler“, sagt Dr. Korsten. Der mittlere Schulabschluss (MSA) wurde in diesem Jahr erstmalig absolviert, die Vorbereitungen für die gymnasiale Oberstufe wie an einer öffentlichen Schule laufen. In Hamburg besuchen mittlerweile zehn Prozent aller Schüler eine Privatschule. Dabei ist die Phorms ein „kleiner Nischenanbieter, ein kleines mittelständisches Dienstleistungsunternehmen der Bildung“, sagt Schulleiter Korsten. Oberkörperbekleidung wie T-Shirt, Bluse, Hemd oder Pullover mit Phormslogo ist Pflicht, das Gelände darf während des Schultages nicht verlassen werden, Klassen mit nicht mehr als 22 Schülern in der Grundschule und 24 im Gymnasium, Schulbusservice und schuleigene Bibliothek, Verbot von Handys, Arbeiten mit MacBooks, moderne Ausstattung. Klingt elitär? Nein, die Phorms sieht sich keinesfalls als Hochbegabten- oder gar Eliteschule, sie zeichnet sich in erster Linie durch intensivere Betreuung aus. „Wer mehr haben will, kann es hier bekommen“, sagt Korsten. Auch Christina Jahn aus dem Elternrat sieht das so. Ihre jüngere Tochter Franziska ist acht Jahre alt und begeisterte Schülerin der Phorms, die Ältere Katharina wechselt jetzt ebenfalls auf die Schule. „Eltern investieren hier in die Zukunft ihrer Kinder. Die gute Allgemeinbildung die die Kinder hier erfahren, sollte überall Standard sein, dem ist aber nicht so“, sagt Jahn. Sie war unter anderem in London und Paris im Investment Banking tätig, die Philosophie der Schule gefällt ihr besonders gut, welche sie mit „sich willkommen und überall Zuhause fühlen“ beschreibt. An öffentlichen Schulen stimme „zwischen Elternhaus und Schule die Kommunikation nicht mehr.“ Lehrer dürften und könnten mit der Erziehung von Kindern nicht alleine gelassen werden, an der Phorms übernehmen die Eltern Aufgaben. „Lehrer sind hier respektierte Autoritäten“, fügt Dr. Korsten hinzu. „Bildung kostet. Alle sollten in Deutschland die gleichen Bildungschancen haben, das hat in Deutschland aber stark nachgelassen“, sagt Jahn. Dabei pocht auch sie darauf, dass die Phorms keinesfalls elitär ist. „Bildung muss lediglich wieder einen anderen Schwerpunkt bekommen. Hier investieren normale Menschen in Bildung, keine Superreichen“, sagt sie. „Nichts ist perfekt im Leben. Aber die Phorms ist eine wirklich gute Schule.“ Das monatliche Schulgeld ist auf 200 Euro gedeckelt, dazu kommen monatliche Kosten für Verpflegung, Material und Hortbetreuung. Auf Antrag kann ein ermäßigter Schulgeldsatz von 50 Euro erbracht werden. Die Eltern werden zusätzlich aufgefordert, dem Förderverein beizutreten. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 0,255 % des Bruttojahreseinkommens, gedacht als sozialer Ausgleich. Die Phorms vergibt aber auch fünf Prozent der Plätze als Stipendien für sozial Schwächere. Mittlerweile steht die 1. große Pause an. Schüler laufen hektisch durch den Flur, der Fußball wird unter den Arm geklemmt. Ein kleiner Tumult entsteht vor den Spinden. Ganz normales Schulgewusel eben. An den Wänden hängen Zettel mit Sprüchen: „Be sure to taste your words before you spit them out“ und: „Knowing what’s right doesn’t mean much unless you do what’s right.“ Heißt: Sei dir über das bewusst was du sagst, bevor du es tust. Und: Zu wissen, was richtig ist bedeutet nicht viel, bevor du es nicht auch tust. Namen an den Klassentüren weisen auf die internationale Vielfalt der Schülerschaft hin: Dean, Deniz, Kalle, Luna, Shir, Almin, Sophie und Shivani sind da zu finden. Auch die 7. Klässlerin Emma besucht die Phorms, und das schon seit 2009, von Beginn an also. Ihre Eltern sind Deutsche, sie lernte an der Phorms Englisch, seit der 5. Klasse obligatorisch Spanisch und ab dem nächsten Schuljahr noch Französisch. „Ich finde es gut, dass wir so viele Sprachen lernen“, sagt Emma. Das warme Bio-Essen kommt indes nicht so gut bei ihr weg, es ist oft „übersalzen“, lacht sie. Dafür gäbe es eine tolle Salatbar. Schüler und Lehrer essen dabei in einem Raum in lockerer Atmosphäre zusammen. „Es ist auch gut, dass es Schulkleidung gibt“, sagt Emma. Viele Schüler würden sich aber nicht daran halten. „Hamburg ist eben liberal“, sagt Schulleiter Korsten mit einem zwinkernden Auge.