Hamburg.

Zum G20-Gipfel rechnet die linke Szene mit einer nie erreichten Anzahl von potenziell gewaltbereiten Demonstranten in Hamburg. Mehr als 8000 militante Autonome und andere Linksextreme aus Deutschland, Südeuropa, Skandinavien und den USA seien zu erwarten. „Es wird knallen“, sagt ein Mitglied der Szene. Für den April ist ein „Aktionsmonat“ mit friedlichen Protesten, aber auch mit Anschlägen geplant. Vor einer Woche war unter anderem ein Polizeifahrzeug vor der Wohnung von Bürgermeister Scholz (SPD) in Brand gesetzt worden. Nach Abendblatt-Informationen plant die linke Szene auch eine Zeltstadt. 14.000 Polizisten sollen die Gespräche der Staats- und Regierungschefs am 7. und 8. Juli sichern.

Seite 11 Linke wollen Gipfel stürmen