Berlin.

Nach der 100-Prozent-Wahl des neuen SPD-Chefs Martin Schulz gibt es Streit in der schwarz-roten Regierungskoalition in Berlin. Anlass ist die Ankündigung von Schulz, er werde am 29. März nicht an der Sitzung des Koalitionsausschusses teilnehmen, weil es dann in der SPD-Fraktion eine Feier gebe. Spitzenpolitiker von CDU und CSU warfen dem SPD-Kanzlerkandidaten vor, er mache „Party statt Politik“ und wolle sich aus Wahlkampfgründen der Verantwortung in der schwarz-roten Koalition entziehen.

Seite 3 Warum will Schulz nicht mitregieren?