Hilfsorganisationen Arzneien, die noch genutzt werden können, müssen nicht zwangsläufig im Müll landen. Einige Hilfsorganisationen nehmen Medikamentenspenden an – allerdings nur mit Einschränkungen. Voraussetzung für die Annahme ist meist, dass die Arzneien mindestens noch ein halbes Jahr lang haltbar sind und nicht benutzt wurden. Also: Eine geöffnete Flasche Nasentropfen kann nicht gespendet, verpackte Kopfschmerztabletten, noch verschlossene Pflaster oder Mullbinden können abgegeben werden. Spender sollten zuerst nachfragen, welche Arzneien überhaupt gebraucht werden. Denn auch die Organisationen können nicht Präparate in großen Mengen lagern.