Hamburg.

Die niedergelassenen Ärzte in Hamburg beklagen einen Rückgang ihrer Honorare und Schwierigkeiten beim Besetzen von Arztpraxen in manchen Stadtteilen. Der Vorsitzende der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung, Dr. Dirk Heinrich, sagte dem Abendblatt, die Politik betreibe Planwirtschaft und regiere in die Arbeit der Mediziner hinein. 25 Prozent der Leistungen würden den Ärzten nicht bezahlt. Gleichzeitig stiegen die Ansprüche der Patienten immer weiter.

Seite 8 Das Interview mit Heinrich