Washington.

Garfield, die weltberühmte Hauskatze, ist ein Kater. Oder? Auf der englischsprachigen „Wikipedia“-Seite war man sich nicht mehr sicher. Garfields Geschlecht wurde immer wieder geändert: von männlich zu weiblich zu geschlechtslos und zurück. Etwa sechzig Stunden ging das so, bis ein Administrator den Eintrag blockieren musste. Wie konnte es so weit kommen? Die Fakten scheinen eindeutig: In der Comicserie wird Garfield doch als Männchen identifiziert. „Guter Junge!“, heißt es da. Aber Jim Davis, Erfinder des Kult-Katers – oder eben der Kult-Katze, löst die Irritation aus, als er sagte: „Weil er eben eine Katze ist, ist er nicht wirklich männlich oder weiblich.“ Das Internet reagierte: User voller Katzenjammer. Damit ist jetzt Schluss: Auf Nachfrage klärte Davis den Streit schließlich auf: „Garfield ist ein Männchen“, sagte er der „Washington Post“. Schnurrrrrr.