Klassik muss nicht immer gleich klingen. Das zeigt Akkordeonist Roman Yusipey. Er hat gemeinsam mit Komponist Leonid Hrabovsky und Musiker Yuri Shishkin klassische Werke diverser Komponisten für sein Instrument vertont. Am 11. März stellt der Ukrainer die Interpretationen im Tschaikowsky-Saal vor.

Auf dem Programm stehen Werke russischer und georgischer Komponisten, darunter die „Bläsersinfonien“ Igor Strawinskys, Pjotr Tschaikowskys Liederzyklus „Kinderalbum“ und Modest Mussorgskys populäre Programmmusik „Bilder einer Ausstellung“. Außer den altehrwürdigen Meistern wird Yusipey auch moderne Werke spielen und möchte mit Akkordeonvertonungen von Sofia Gubaidulinas „De profundis“, Gija Kantschelis „Nach den Themen aus Liederbuch“ und vier Stücken aus Alfred Schnittkes „Gogol-Suite“ das Publikum des Tschaikow­sky-Saals begeistern. (hpcb)

Roman Yusipey Sa 11.3., 19.00, Tschaikowsky-Saal (U Messehallen), Vor dem Holstentor 2,
Karten zu 12,-/erm. 8,- unter T. 44 02 98;
www.tschaikowsky-saal.de