Twente.

Vernetzte elektronische Stromzähler, sogenannte Smart Meter, neigen laut einer Stichprobe zu ungenauen Messungen. Forscher der Universität Twente in den Niederlanden haben neun Geräte der Baujahre 2004 bis 2014 untersucht, die den gesetzlichen Vorgaben entsprachen. Davon maßen im Testversuch fünf bis zu gut sechsfach höhere Werte als der tatsächliche Verbrauch. Zwei Modelle zeigten einen um rund 30 Prozent geringeren Verbrauch an. Ursache sind offenbar unzeitgemäße Vorgaben für die Konstruktion der Zähler.