Hamburg.

Die Spannungen zwischen der Türkei und Deutschland nehmen zu: Zwei Wahlkampfauftritte türkischer Minister in Köln und Gaggenau (Baden) sind gestern untersagt worden. Die Stadt Gaggenau führte Sicherheitsgründe an: Bei der geplanten Rede von Justizminister Bekir Bozdag müsse man mit einem zu großen Besucherandrang rechnen. Köln lehnte eine Anfrage für einen Auftritt von Wirtschaftsminister Nihat Zeybekci ab. Politiker hatten kritisiert, dass in Deutschland dafür geworben werde, dass Präsident Erdogan beim Referendum im April noch mehr Macht erhält.

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