Jena.

Während manche Wälder recht konstant Kohlendioxid (CO₂) aufnehmen, reagieren andere wechselhaft und instabil bei Klimaänderungen. Ein Forscherteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena hat eigenen Angaben zufolge zwei wesentliche Faktoren entdeckt, die hierbei eine Rolle spielen: Je älter die Waldbestände und je größer deren Artenvielfalt, desto konstanter sei ihre CO₂- Aufnahme. Die Ergebnisse beruhen auf der Analyse von Datensätzen von 50 Wäldern verschiedener Klimazonen.