Hamburg. Polizei fahndet mit diesem Foto. Niedergeschossener Angestellter außer Lebensgefahr

Mit einem Bild aus der Überwachungskamera fahndet die Hamburger Polizei nach dem Bankräuber, der am Donnerstagabend einen Haspa-Angestellten niederschoss. Der maskierte Täter erbeutete bei seinem Überfall auf die Filiale an der Holstenstraße (Altona) angeblich 1800 Euro. Der 45 Jahre alte Bankangestellte erlitt eine schwere Bauchverletzung und musste notoperiert werden. Er ist außer Lebensgefahr.

Warum der Räuber auf den Angestellten schoss, war am Freitag weiter unklar. Als er das Geld einkassierte, hatte er seine Schusswaffe kurz aus der Hand gelegt. Dann ergriff er sie wieder und feuerte auf den Angestellten. Der Mann flüchtete mit einem Fahrrad in Richtung S-Bahnhof Holstenstraße.

Die Polizei überprüft Parallelen zu früheren Fällen. Bereits 2014 war die Filiale von einem maskierten Mann überfallen worden, ohne dass er Beute machen konnte. Außerdem erinnert das brutale Vorgehen an die sogenannten Hamburger „Zwei-Minuten-Räuber“ zwischen 1995 und 2005.

Seite 11 War es ein Serientäter?