Lippstadt.

In einer Klinik in Nordrhein-Westfalen ist ein Frühchen nach einer Keiminfektion gestorben. Nach dem Tod des 840 Gramm schweren Jungen am 2. Januar verhängte das Evangelische Krankenhaus in Lippstadt einen Aufnahmestopp für die Frühchenstation, wie ein Sprecher am Mittwoch sagte. Das Baby hatte sich mit dem Bakterium „Serratia marcescens“ angesteckt. Der Keim gehört zur Familie der Darmbakterien, die für gesunde Menschen in der Regel ungefährlich sind.