Leipzig.
Das Warten geht weiter: Frühestens am 9. Februar 2017 will das Bundesverwaltungsgericht ein Urteil zur Elbvertiefung fällen. „Wir bitten Sie, uns noch etwas Zeit zuzugestehen“, sagte Richter Rüdiger Nolte nach der mündlichen Verhandlung.
Sowohl Hafenwirtschaft als auch Umweltschützer zeigten sich optimistisch. „Wir konnten alle Fragen des Gerichts beantworten“, sagte Hamburgs Hafenchef Jens Meier. Nabu-Chef Alexander Porschke ist derweil überzeugt davon, dass man dem Gericht die „drastischen Auswirkungen“ einer Elbvertiefung aufgezeigt habe.
Seite 6 Der letzte Tag vor Gericht