Hamburg.

Die Zahl der Hackerangriffe auf städtische Einrichtungen ist in den vergangenen Jahren angestiegen. Im Fokus der Angreifer sind dabei offenbar vor allem Kliniken. Allein das UKE war 2016 bereits 19-mal Opfer von Cyber-Angriffen, im Jahr 2013 waren es noch zwei Attacken. Auch städtische Versorger wie Hamburg Wasser oder Stromnetz Hamburg, Server des Ziviljustizgebäudes und der Polizei oder Kindertagesstätten wurden attackiert. Das ergibt sich aus der Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage des FDP-Bürgerschaftsabgeordneten Michael Kruse. Während viele Angriffe abgewehrt wurden, kam es auch zu Schäden. So waren Internetseiten nicht erreichbar, oder Dateien wurden von Schadsoftware verschlüsselt.

Seite 14 Sensible Bereiche betroffen