London.

Lachende und weinende Gesichter, schreiende Katzen, Herzen, Affen und anderes Getier. Die universelle Sprache für die „Generation Internet“ sind kleine bunte Symbole, sogenannte Emojis. Sie ersetzen Texte in der Kommunikation über Nachrichten-Apps. Weil es mittlerweile schon mehr als 1000 dieser, ursprünglich aus Japan stammenden, Bildchen gibt, sucht ein Londoner Übersetzungsbüro nun nach einem „Emoji-Übersetzer“. Auf ihrer Webseite schreibt die Firma in der Stellenausschreibung, dass sie verstärkten Bedarf an der richtigen Deutung der bunten Zeichen sieht. Es sei die „weltweit am schnellsten wachsende Sprache“. Wer sich bewerben möchte, sollte folgende Übung lösen können: Das erste Emoji zeigt einen rote Punkt, das zweite Emoji zeigt ein Rind. Gesucht wird der Name eines global agierenden Unternehmens. Die richtige Antwort: Red Bull.