Chemnitz.

Das war selbst für den Rauschgiftspürhund zu viel: Der Geruch einer Cannabis-Plantage war so stark, dass der tierische Profi-Schnüffler seinen Job nicht machen konnte. Nicht schlimm, denn auch die Riechleistung der Polizisten reichte aus, um das verbotene Kraut in der Chemnitzer Wohnung aufzuspüren – es ging immer der Nase nach.

Die Plantage war per Zufall entdeckt worden. Eigentlich waren die Beamten aus einem anderen Grund in dem Mehrfamilienhaus, als ihnen der verdächtige Geruch im Treppenhaus auffiel. Die Polizisten erwirkten daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss und fanden in der Wohnung eines 32-Jährigen 14 Cannabis-Pflanzen mit einer Höhe von bis zu 1,50 Meter. Die Mitteilung darüber verbreitete die Polizei am Freitag unter der Überschrift „Ein irrer Duft von frischem Gras …“