Los Angeles.

Zehn Jahre beherrschten sie mit ihrer Liebe die bunten Blätter, jetzt steht der Scheidungsprozess von Brad Pitt (52) und Angelina Jolie (41) in den Schlagzeilen. Und dabei wird es wohl vorerst bleiben: Ein Antrag Brad Pitts, dass Einzelheiten der Sorgerechtsabsprachen um die sechs gemeinsamen Kinder unter Verschluss bleiben, lehnte ein Richter in Los Angeles ab. Der Antrag erfülle nicht die Anforderungen, hieß es vom Obersten Gericht.

Pitts Anwälte begründeten ihren Schritt damit, seine Kinder schützen zu wollen. „Ich bin zutiefst besorgt, dass unversiegelte Dokumente, die mit dem Sorgerechtsstreit zusammenhängen, einen irreparablen Schaden an der Privatsphäre unserer Kinder hinterlassen könnten“, ließ Pitt erklären.

Auch das Team Angelina Jolie reagierte bereits: Es ginge Brad Pitt wohl weniger um die Privatsphäre der Kinder als vielmehr um seine eigene. Sie bemängelten, nicht informiert worden zu sein, ehe Pitt den Eilantrag stellte.

Im Moment sind die Kinder in der Obhut von Jolie; Pitt darf sie nur mit Einwilligung seiner Noch-Ehefrau und nur in Begleitung eines Therapeuten besuchen. Laut Hollywood-Klatschpresse hält Jolie Dokumente ein, die Pitt belasten und die sie dann einsetzen will, wenn er gegen diese Vereinbarung verstößt. Die Schauspielerin reichte die Scheidung ein. Sie fordert das alleinige Sorgerecht für die drei leiblichen Kinder Shiloh (10), Vivienne und Knox (beide 8) sowie die drei Adoptivkinder Maddox (15), Pax (13) und Zahara (11).