Rostock.

Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern warnt vor möglichen Gesundheitsrisiken durch das Backtriebmittel Hirschhornsalz. Festgestellt worden sei, dass durch dieses Backtriebmittel der Acrylamidgehalt von Lebkuchen erhöht wird. Acrylamid gilt als krebsverdächtige Substanz. Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart rät, anstelle von Hirschhornsalz auf Natron oder Backpulver zurückzugreifen. Früher wurde Hirschhornsalz aus Horn, Leder oder Hufen von Tieren gewonnen. Heute wird es aus Kohlendioxid und Ammoniak hergestellt.