Hamburg. Der Täter trat mit gezückter Waffe in die Filiale an der Elbgaustraße. Trotz 28 Streifenwagen blieb die Fahndung bisher erfolglos.

Nach einem Banküberfall auf eine Sparkassenfiliale in Lurup fahndet die Hamburger Polizei mit einem Großaufgebot nach dem flüchtigen Täter. Nach Angaben des Landeskriminalamtes hatte der Mann am Donnerstag gegen 17.15 Uhr zunächst eine Angestellte in der Filiale an der Elbgaustraße mit gezückter Schusswaffe bedroht und Bargeld gefordert. Als die 45-Jährige dieser Aufforderung nicht nachkam, bedrängte der mit einer Perücke getarnte Täter die Angestellten im Kassenbereich und erbeutete etwa 3500 Euro.

Der Täter mit "südländischem Erscheinungsbild" sei danach Richtung Elbgaustraße geflohen und wurde von einem Angestellten erst verfolgt, dann aber aus den Augen verloren. Auch die sofort alarmierte Polizei konnte den Täter trotz Einsatzes von 28 Streifenwagen nicht ausfindig machen.

Nun sucht die Polizei per Großfahndung nach dem 1,70 bis 1,75 Meter großen, schlanken Mann. Er trug einen dünnen Kinn- und Oberlippenbart, einen schwarzen Anzug, ein lilafarbenes Hemd und dunkle Handschuhe. Neben der Pistole hatte er einen Rucksack bei sich. Die weiteren Ermittlungen führt das Landeskriminalamt 44. Hinweise bitte unter Telefon: 040/4286-56789.