Kopenhagen.

Fischbestände im Meer erfassen, ohne einen einzigen Fisch zu sehen – ein neues Verfahren soll das ermöglichen. Dabei werden Wasserproben auf das Erbgut verschiedener Fischarten hin untersucht, wie Forscher im Journal „Plos One“ berichten. Zu wissen, wie viele Fische sich in welchen Meeresregionen aufhalten, ist für die Wissenschaft wichtig, etwa um die Folgen des Klimawandels zu untersuchen. Fischereiflotten könnten mit der Methode ungefährdete Bestände beliebter Speisefische ausmachen.