Tonndorf. Zwei Räuber bedrohten den 73-Jährigen in seinem Haus in Tonndorf mit einer Schusswaffe. Dem Duo gelang es, mit der Beute zu fliehen.

Bei einem Überfall auf einen ehemaligen Schausteller vom Dom haben zwei unbekannte Männer mehrere Tausend Euro erbeutet. Das Opfer war bis zu seiner Pensionierung Eigentümer von mehreren Zuckerwattebuden, die auch heute noch von der Familie geführt werden.

Die Tat ereignete sich am späten Montagabend gegen 21.40 Uhr. Laut Polizei waren zwei Männer auf noch unbekannte Weise in das Haus des 73-Jährigen an der Stein-Hardenberg-Straße eingedrungen. Dort überraschten sie den Ex-Schausteller und seine Haushälterin (66). Die Räuber hielten dem Mann eine Schusswaffe an den Kopf und erzwangen die Herausgabe des Geldes. Dann flüchteten sie mit ihrer Beute. Die Opfer alarmierten die Polizei. Die Fahndung verlief erfolglos.

Räuber trugen Jogginghosen

Bei den Räubern soll es sich laut Opfer um Osteuropäer handeln. Einer der Täter ist 23 bis 28 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß. Er trug zur Tatzeit einen dunklen Jogginganzug. Sein Komplize ist etwa gleich alt und etwas kleiner. Er trug einen grauen Jogginganzug. Die Polizei schließt nicht aus, dass der Überfall sehr gezielt war. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die in der Stein-Hardenberg-Straße zwischen den Straßen Stemmeshey und Söderblohmstraße verdächtige Beobachtungen zur Tatzeit oder an den vorherigen Tagen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 4286-56789 zu melden.