Kaltenkirchen.

Das Aus für den Kaltenkirchener Süßwarenhersteller Jahnke ist abgewendet. Mit der Ragolds Invest GmbH konnte ein neuer Investor gefunden werden. Das in den 70er-Jahren in Altona gegründete Unternehmen, das 1989 nach Kaltenkirchen expandierte, hatte im August 2015 Insolvenz angemeldet. Insolvenzverwalter Jens-Sören Schröder hatte einen Sanierungsplan vorgelegt. Ragolds übernimmt nun die Mehrheit, der Geschäftsbetrieb wird von der Jahnke Süßwaren GmbH fortgeführt.

Der bisherige Inhaber Heinz Jahnke bleibt dem Unternehmen als Gesellschafter und auch operativ erhalten. Vor vier Jahren hatte das Unternehmen expandiert und eine Halle mit einer weltweit einzigartigen Produktionsanlage für Kau-Toffees eröffnet. Der Standort Kaltenkirchen sei nun gesichert. „Für unsere Mitarbeiter eine gute Nachricht, für deren Arbeit und Engagement in einer schwierigen Situation ich mich bedanke“, sagt Jahnke.