Hamburg.

Die Hamburger Ausgaben für Flüchtlinge steigen weiter an. Der rot-grüne Senat hat einen Nachtragshaushalt für 2016 beschlossen, mit dem nun mehr als 800 Millionen Euro zur Verfügung stehen: 220 Millionen mehr als bislang. Dass die Kosten trotz rückläufiger Flüchtlingszahlen steigen, wird damit begründet, dass die Menschen, anders als 2015, ganzjährig hier seien und die aufwendige Integration anlaufe. Derzeit leben rund 50.000 Flüchtlinge in Hamburg. Weitere 90 Millionen Euro stehen unter anderem zusätzlich für Kitas zur Verfügung.

Seite 14 Weniger Flüchtlinge, höhere Kosten