Hamburg. Konzerthaus-Plaza feierlich eröffnet. Alle wichtigen Informationen und Bilder heute im Abendblatt

„Hamburgs spektakuläres neues Konzerthaus ist vollendet“, schrieb die „New York Times“. „Triumphierend leuchtet Hamburgs neue Konzerthalle“, jubelte der Londoner „Guardian“. Und die „Süddeutsche Zeitung“ meinte, „nur ein einziges Bauwerk auf der Erde“ sei mit der Elbphilharmonie vergleichbar. „Die Oper von Sydney.“ Angesichts der feierlichen Eröffnung der Plaza am Freitag und ersten Rundgängen durch das neue Konzerthaus ist die Resonanz überwältigend – national und international.

Von diesem Sonnabend an können sich nun alle Bürger ein Bild von dem Bauwerk machen. „Die Elbphilharmonie ist ein Haus für alle“, betonte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und forderte die Hamburger auf, „ihr“ Gebäude zu begutachten. Von 9 Uhr an können Besucher mit der 80 Meter langen Rolltreppe auf die Plaza fahren und in 37 Metern Höhe einen atemberaubenden Rundumblick über Hafen, und Stadt genießen. Auf der Plaza wird ein vielseitiges Musikprogramm geboten. Der Besuch wird wegen der begrenzten Kapazität über Tickets geregelt, die für zwei Euro online oder im Elbphilharmonie Besucherzentrum vorgebucht werden können. Beim Besuch ohne Buchung ist in den ersten Tagen mit Wartezeiten zu rechnen.

Das Jahrhundertbauwerk, das die Stadt 789 Millionen Euro gekostet hat, ist nach knapp zehn Jahren Bauzeit fertiggestellt worden. Marcelino Fernández Verdes, Chef des Baukonzerns Hochtief, zollte den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron ein großes Lob: „Ihr Gebäude wird Hamburg verwandeln.“ Die Einweihung des Konzerthauses ist am 11. Januar 2017. Dann ist auch der Konzertbereich öffentlich zugänglich.

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