Hamburg.

Über den geplanten Rückzug des Vorstands der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Stefan Behn, ist ein politischer Streit entbrannt. Die FDP-Bürgerschaftsfraktion wirft dem rot-grünen Senat „Steuerverschwendung“ vor und will die Personalie Behn im Ausschuss für öffentliche Unternehmen behandeln. Der mehrheitlich von der Stadt kontrollierte Aufsichtsrat der HHLA hatte Behns Vertrag erst im vergangenen Herbst bis 2019 verlängert. Nun hat er mit 60 den Rückzug aus dem Vorstand angekündigt. Behn erhält jährlich einen sechsstelligen Betrag als Ruhegeld.

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