Berlin.

Keine gute Nachrichten für Beitragszahler: Um das sinkende Rentenniveau langfristig zu bremsen, steigen die Abgaben für alle Beschäftigten, die in die Rentenversicherung einzahlen. Aktuell liegt der Satz bei 18,7 Prozent vom Lohn, je zur Hälfte getragen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Bis 2020 darf dieser Satz 20 Prozent nicht übersteigen. Bis 2030 gilt eine Obergrenze von 22 Prozent. Sozialministerin Andrea Nahles (SPD) will das Absinken der Rente durch eine „Haltelinie“ begrenzen. Erstmals machte sie öffentlich klar, dass damit deutliche Mehrkosten verbunden sind.

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