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Rund 400 Hamburger haben während der vergangenen Monate mithilfe des interaktiven Stadtmodells „Finding Places“ nach geeigneten Flächen für die Unterbringung von Flüchtlingen gesucht. Nach Abschluss des Beteiligungsprojekts an der HafenCity Universität haben Behördenexperten sechs Areale in den vier Bezirken Wandsbek, Nord, Eimsbüttel und Harburg für geeignet erklärt. Gut 700 Flüchtlinge könnten dort untergebracht werden. Allerdings stehen die Entscheidungen in den zuständigen Bezirksversammlungen noch aus.

Weitere zwölf Flächen gelten ebenfalls als geeignet, setzen aber noch weitere Prüfungen voraus. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hatte das Projekt im März angeschoben. Das Modell fußt auf dem City ScienceLab, das am Bostoner Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt wurde. „Ich bin froh, dass sich meine Zuversicht bestätigt hat und etwas herausgekommen ist“, sagte Scholz bei der Präsentation der Ergebnisse.

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