Berlin.

Eine Linux-Schadsoftware macht sich auf alten netzwerkfähigen Geräten wie etwa Kameras breit, berichtet das IT-Sicherheitsportal heise security. Das Besondere am Schädling ist, dass er seine Spuren verwischt. Nach dem Start löscht er alle Hinweise auf seine Aktivität und bleibt nur im flüchtigen Arbeitsspeicher der Geräte aktiv. Ein Neustart löst das Problem. Um sich vor einer Neuinfektion zu schützen, sollte Telnet auf den Kameras deaktiviert werden. Außerdem sollten sie per Firewall abgeschirmt sein, raten Experten.