Hamburg.

Ein überraschender Insolvenzantrag der südkoreanischen Reederei Hanjin Shipping hat große Auswirkungen auf Hamburg: Das siebtgrößte Schifffahrtsunternehmen der Welt gehörte zu den zehn wichtigsten Handelspartnern des Hafens. Die Reederei hat in Hamburg ihre Europazentrale und die Deutschland-Vertretung. Insgesamt 200 Mitarbeiter bangen jetzt um ihre Jobs. Im Hafen liegt zudem ein 366 Meter langer Hanjin-Frachter fest, der nicht mehr weiterfahren kann. Eurogate verlangt Barzahlung bei der Beladung.

Seite 6 Hanjin-Pleite trifft Hamburg schwer