München.

Nicht nur Bewegungsmangel oder Verschleiß haben Auswirkungen auf die Rückengesundheit. Auch Ernährung und Trinkmenge spielen eine Rolle, erläutert Reinhard Schneiderhan, Präsident der Deutschen Wirbelsäulenliga und Orthopäde. So bestehen die Wirbelkörper zu einem Viertel aus Flüssigkeit, auch die Bandscheiben benötigen sie. „Für eine stabile, aber elastische Wirbelsäule empfiehlt es sich, täglich eineinhalb bis zwei Liter zu trinken“, so Schneiderhan. Zusätzlich seien Kalzium und Phosphor wichtig für die Knochenbildung - enthalten sind die Stoffe zum Beispiel in Milchprodukten.