München.

„Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die ‚Enterprise‘ in Galaxien vor, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat.“ Fans der Sci-Fi-Serie und Filme überkommt wohl schon bei diesem Satz aus dem Vorspann ein wohliges Schaudern. Doch stimmt er auch? Den naturwissenschaftlichen Grundlagen hinter den „Enterprise“-Kulissen hat der Dortmunder Physiker Metin Tolan prüfende Analysen gewidmet. „Die Star Trek Physik“ heißt sein Buch, das bei allem Spaß ein tief ins Detail gehender Prüfbericht ist. Jede Folge auf Machbarkeit geprüft, die Hintergründe amüsant erklärt, Dialoge analysiert. Jedem Kapitel sind am Ende „Details für Besserwisser“ mit tiefer gehenden Analysen angefügt, zum Beispiel: Eigentlich dürfte die Enterprise nur 158 Kilo wiegen – inklusive Besatzung.