Paris.

Dieses Mal trifft es ein Gotteshaus: Wenige Tage nach dem Blutbad von Nizza haben gestern zwei mit Messern bewaffnete Islamisten eine katholische Kirche bei Rouen (Normandie) überfallen, fünf Geiseln genommen und den 84 Jahre alten Priester ermordet. Ein weiteres Opfer wurde lebensgefährlich verletzt. Als die Täter die Kirche verließen, wurden sie von der Polizei erschossen. Frankreichs Präsident Hollande sagte beim Besuch des Tatorts, man sei „im Krieg“. Die Männer hätten sich auf die Terrormiliz IS berufen. Einer war polizeibekannt, trug eine elektronische Fußfessel.

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