Hamburg.

Entschlossenere Abschiebungen, mehr Polizei: Nach dem islamistischen Selbstmordattentat von Ansbach beraten Politiker über Sofortmaßnahmen. Der CDU-Innenpolitiker Armin Schuster sagte der „Stuttgarter Zeitung“, 200.000 abgelehnte Asyl­bewerber könnten abgeschoben werden, seien aber noch im Land. Nötig sei deshalb eine „Abschiedskultur“. Auch der Täter von Ansbach war abgelehnter Asylbewerber aus Syrien. Die Innen­minister von Bund und Ländern verständigten sich darauf, die Polizeipräsenz bei bestimmten Großveranstaltungen zu erhöhen.

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