Tianjin.

Weiterfahren, oder erst einmal warten, bis die Fluten verschwunden sind? Nach heftigen Regenfällen stehen viele Straßen im Nordosten Chinas unter Wasser, wie hier in der Hafenstadt Tianjin. Auch die nahe Hauptstadt Peking ist von den Unwettern betroffen – innerhalb weniger Stunden fielen bis zu 24 Liter Regen auf jeden Quadratmeter. Die Behörden gaben die zweithöchste Warnstufe vor Starkregen aus, auch wurde vor Schlammlawinen gewarnt. Was auf dem Foto noch wenig dramatisch aussieht, hat andernorts Menschenleben gefordert. Chinesischen Medien zufolge sind bei den schlimmsten Überflutungen seit Jahren mindestens 75 Menschen gestorben.