Lüneburg .

Vollständige Barrierefreiheit im öffentlichen Personennahverkehr ist das Ziel, das laut Personenbeförderungsgesetz bis zum 1. Januar 2022 in Lüneburg erreicht werden soll. „Wir haben soeben die Haltestelle ,Zentralfriedhof’ in der Soltauer Straße erneuert. Hier steigen viele ältere Menschen ein und aus, die möglicherweise nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind“, berichtet Lüneburgs Stabsstellenleiter für den öffentlichen Nahverkehr, Michael Thöring. „Bei der Haltestelle ,Scharnhorststraße (Ost)’ in der Uelzener Straße sind wir im Umbau mittendrin. Die alte Busbucht ist abgerissen, eine behindertengerechte, verlängerte Bucht errichten wir voraussichtlich bis Ende Juli.“

Bis zu Beginn der Herbstferien plant die Stadt, außerdem die Bushaltestellen ,Scharnhorststraße (DJH)’, ,Blücherstraße’, ,Elbinger Straße’, ,Stadtkoppel’ ein- und auswärts sowie ,Waldfriedhof’ zu modernisieren. Die Kosten für die acht Haltestellen werden mit bis zu 160.000 Euro von der Landesnahverkehrsgesellschaft bezuschusst und liegen insgesamt bei 210.000 Euro.

Die Stadt baut Haltestellen um, die schlecht geeignet sind für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen, welche, die dringend saniert werden müssen oder die schlecht anzufahren sind. Haltestellen mit hohem Fahrgastaufkommen haben dabei Vorrang.