Karlsruhe/Würzburg.

Nach dem Axt-Angriff eines 17 Jahre alten Afghanen in einem Regionalzug bei Würzburg hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Es bestehe der Verdacht, „dass der Atten­täter die Tat als Mitglied des sogenannten ,Islamischen Staats‘ zielgerichtet begangen hat“, teilte die Behörde in Karlsruhe mit. Es sei zu klären, „ob weitere bislang unbekannte Tatbeteiligte oder Hintermänner in die Tat eingebunden“ waren. Der Mann hatte mit Messer und Axt fünf Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt, bevor er von der Polizei erschossen wurde.

Seite 3 „Er war immer freundlich und nett“