Marschacht.

Mehr als ein halbes Jahr ist es schon her, dass die Mar­schachter die ersten geflüchteten Menschen in ihrer Mitte aufgenommen haben. Später kamen weitere in Bütlingen hinzu. Ein breiter Kreis motivierter Elbmarscher haben die Menschen an die Hand genommen. Mit großem Erfolg: Freundliche und gut gelaunte Geflüchtete sind ein alltägliches Bild, negative Erfahrungen bleiben die Ausnahme.

Grund genug, das zu feiern, und zwar am 30. Juli mit einem bunten „Fest der Begegnung“. Und der Titel ist Programm: So wird zum Beispiel eine Gruppe der WIR-Maler der Elbmarsch ihre Werke präsentieren, die in der Zusammenarbeit mit Schutzsuchenden entstanden sind. Ebenso wird das Hof-Atelier Tespe um Angela Stehr Arbeiten aus dem Kunstprojekt mit Flüchtlingen ausstellen. Auch für das leibliche Wohl wird kulturübergreifend gesorgt sein: „Es wird ein abwechslungsreiches Büfett geben, zu dem unsere Geflüchteten Spezialitäten aus ihren Heimatländern beisteuern werden. Aber natürlich wird auch die deutsche Küche hinreichend vertreten sein“, so Bianca Krause aus dem Organisationsteam. Damit die Feier eine richtig runde Sache wird, sorgt außerdem der Verein zur Förderung deutschsprachiger Musik mit den Live-Bands „Soma“ und „Suprastone“ für reichlich gute Stimmung. Der Marschachter Sportverein MTV wird auf der Sportanlage kleine Spiele vorbereiten.

Sonnabend 30. Juli, Beginn 15 Uhr, Mar­schachter Hagenweg