Würzburg.

Es ist der Alptraum jedes Zugreisenden: In einem Regionalzug ist ein Mann am Montagabend in der Nähe von Würzburg mit Axt und Messer auf Fahrgäste losgegangen. Drei Menschen wurden schwer verletzt, ein weiterer erlitt leichte Verletzungen, wie ein Polizeisprecher vor Ort mitteilte. Nach der Attacke verließ der Täter den Zug und griff Polizisten mit der Axt an. Beamte des SEK erschossen den Amokläufer. Es gebe 14 weitere Betroffene, die sich in der Bahn aufgehalten hätten, aber nicht verletzt seien, so die Polizei weiter. Der Zug befuhr den Angaben zufolge die Strecke Treuchtlingen-Würzburg. Zu den möglichen Hintergründen der Tat äußerte sich die Polizei zunächst nicht. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte in der ARD, dass es sich bei dem Täter vermutlich um einen 17-jährigen Afghanen handle, der zuletzt in Ochsenfurt lebte. (dpa/ha)

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