Hamburg. Sieben Fälle im Osten der Stadt. Da sich die Taten ähneln, gehen Ermittler von einer Serie aus. Schulbehörde lobt 500 Euro aus.

Immer hatten es die Täter auf Notebooks, Bargeld und Rechner abgesehen, immer sind sie in Schulen eingestiegen, inzwischen spricht auch die Polizei von einer Serie. In sieben Hamburger Schulen in den Stadtteilen Horn, Barmbek-Süd, Fuhlsbüttel, Borgfelde, Tonndorf, Uhlenhorst und Hamm-Nord ist in den vergangenen zwei Wochen eingebrochen worden.

Da ausschließlich Schulen betroffen waren und die Taten auf ähnliche Weise verübt wurden, geht das Landeskriminalamt von einer Einbruchserie einer Gruppe aus. Die Behörde für Schule und Berufsbildung hat inzwischen eine Belohnung von bis zu 500 Euro ausgelobt.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurden die Taten von drei Tätern verübt, die folgendermaßen beschrieben werden: Ein Mann soll Ende 20 bis Anfang 30 und zwischen 1,78 und 1,83 Meter groß sein. Er wird wie seine zwei mutmaßlichen Mittäter mit einer "arabischen Erscheinung" beschrieben, soll dick sein und dunkle, sehr kurze Haare nebst Vollbart tragen. Einer seiner Komplizen ist 25 bis 30 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß und eher schlank bis hager. Der dritte Einbrecher ist ebenfalls 25 bis 30 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 Meter groß, schlank und hat dunkle, krause Haare mit Drei-Tage-Bart.

Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, bittet die Polizei, sich unter der Telefonnummer 040/ 4286-56789 zu melden.