Hamburg.

Auf einem Propagandavideo ist zu sehen, wie er nach einer Hinrichtung die IS-Fahne schwenkt: Das Hanseatische Oberlandesgericht hat ein früheres Mitglied der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Harry S., Sohn ghanaischer Einwanderer aus Bremen, habe sich der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation schuldig gemacht und gegen Waffengesetze verstoßen. Der 27-Jährige hatte gestanden, in Syrien an einer IS-Ausbildung teilgenommen zu haben. Er bereue den „schweren Fehler“ zutiefst, beteuerte er vor Gericht.

Seite 16 Wegen Kooperation mildere Strafe