Sehenswert: das Vater-Sohn-Drama „Treppe aufwärts“

Um die Spielschulden seines erkrankten Vaters abzutragen, manipuliert Adam die Automaten in Spielhöllen und Casinos. Adam kennt diese Welt wie seine Westentasche, denn er ist in ihr aufgewachsen. Und das Familienhäuschen, in dem sein kranker Vater lebt, das möchte Adam nur ungern aufgeben. Nur zu einer ukrainischen Bardame fühlt er sich wirklich hingezogen. Die mühsam aufrecht gehaltene Struktur in Adams Leben aber gerät in Gefahr, als plötzlich sein 16-jähriger Sohn vor der Tür steht – wie Adam hat auch Ben, der gerade die Schule hat verlassen müssen, eine Affinität zu illegalen Aktivitäten.

„Treppe aufwärts“ D 2015, 98 Min., ab 12 J., R: Mia Meyer, D: Ken Duken, Hanno Koffler, im 3001; treppe-aufwaerts.de