... jedenfalls wenn er so clever ist wie tropische Arten. Sie merken sich Menschengesichter, belegt eine Studie... jedenfalls wenn er so clever ist wie tropische Arten. Sie merken sich Menschengesichter, belegt eine Studie... jedenfalls wenn er so clever ist wie tropische Arten. Sie merken sich Menschengesichter, belegt eine Studie

    Selbst erfahrene Aquarianer, also Liebhaber der Haltung und Zucht von Wassertieren, werden aus einem Schwarm ihrer schwimmenden Freunde einzelne Exemplare nur schwer am Gesichtszug wiedererkennen können. Leider fehlen ihnen Ohren und Brauen als markante Merkmale. Schon die simple Frage, ob die Flossen zu einem Männchen oder Weibchen gehören, ist – etwa beim Goldfisch – außerhalb der Laichzeit kaum zu beantworten. Wechseln wir jetzt mal die Perspektive und betrachten das Problem von der Wasserseite. „Wer guckt mich da so stupide an?“ Der Gedanke mag manchem Fisch durch den überschaubaren Kopf gehen. Und staunend wird er feststellen: Ich bin ein Fisch – kann aber Gesichter von Menschen unterscheiden.

    Das tun jedenfalls die tropischen Schützenfische. Wir hoffen im blinden Vertrauen auf die Objektivität der Forscher aus England und Australien, dass sie bei ihren jetzt bekannt gewordenen Experimenten nicht ausschließlich Fotos von Otto Waalkes und Theo Waigel verwendet haben.

    Nein, sie zeigten den zuvor auf ein bestimmtes Bild trainierten Fischen 44 Gesichter zur Auswahl. „Die Fische zielten stets auf das bekannte Bild“, berichten die Wissenschaftler im Fachblatt „Scientific Report“.

    War das eben nicht der Nachbar Sowieso, dessen Name mir gerade nicht einfällt? Oder habe ich mich im Gesicht getäuscht? Wer sich im Alltag mit solchen Unzulänglichkeiten herumschlägt, muss jetzt tapfer sein. Denn um Menschengesichter zu erkennen, sei „keine besonders große Hirnleistung nötig“, folgern die Forscher aus ihren Experimenten. Das aber trifft sicher nur auf Fische zu.

    Christoph Rind

    Selbst erfahrene Aquarianer, also Liebhaber der Haltung und Zucht von Wassertieren, werden aus einem Schwarm ihrer schwimmenden Freunde einzelne Exemplare nur schwer an den Gesichtszügen wiedererkennen können. Leider fehlen Ohren und Augenbrauen als markante Merkmale. Schon die sonst eher simple Frage, ob die Flossen einem Männchen oder Weibchen gehören, ist – zum Beispiel beim Goldfisch – außerhalb der Laichzeit kaum zu beantworten. Wechseln wir jetzt mal die Perspektive und betrachten das Problem von der Wasserseite. „Wer guckt mich da gerade so stupide an?“ Dieser Gedanke mag manchem Fisch durch seinen überschaubaren Kopf gehen. Die überraschende Erkenntnis: Fische können Gesichter von Menschen unterscheiden.

    Jedenfalls die tropischen Schützenfische, und wir hoffen im blinden Vertrauen auf die Objektivität der Forschern aus England und Australien, dass sie bei ihren gestern bekannt gewordenen Experimenten nicht – sagen wir mal – ausschließlich Fotos von Otto Waalkes und Theo Waigel verwendet haben.

    Nein, sie zeigten den zuvor auf ein bestimmtes Bild trainierten Fischen 44 Gesichter zur Auswahl. „Die Fische zielten stets auf das bekannte Bild“, staunten die Wissenschaftler, die darüber im Fachjournal „Scientific Report“ berichten.

    War das eben nicht der Nachbar Sowieso, dessen Name mir gerade nicht einfällt? Oder habe ich mich im Gesicht getäuscht? Wer sich im Alltag mit solchen Unzulänglichkeiten herumschlägt, muss jetzt ganz tapfer sein. Denn um Menschengesichter zu erkennen, sei „keine besonders große Hirnleistung nötig“, folgern die Forscher aus ihren Experimenten. Diese Erkenntnis trifft sicher nur auf Fische zu.

    Christoph Rind

    Selbst erfahrene Aquarianer, also Liebhaber der Haltung und Zucht von Wassertieren, werden aus einem Schwarm ihrer schwimmenden Freunde einzelne Exemplare nur schwer an den Gesichtszügen wiedererkennen können. Leider fehlen Ohren und Augenbrauen als markante Merkmale. Schon die sonst eher simple Frage, ob die Flossen einem Männchen oder Weibchen gehören, ist – zum Beispiel beim Goldfisch – außerhalb der Laichzeit kaum zu beantworten. Wechseln wir jetzt mal die Perspektive und betrachten das Problem von der Wasserseite. „Wer guckt mich da gerade so stupide an?“ Dieser Gedanke mag manchem Fisch durch seinen überschaubaren Kopf gehen. Die überraschende Erkenntnis: Fische können Gesichter von Menschen unterscheiden.

    Jedenfalls die tropischen Schützenfische, und wir hoffen im blinden Vertrauen auf die Objektivität der Forschern aus England und Australien, dass sie bei ihren gestern bekannt gewordenen Experimenten nicht – sagen wir mal – ausschließlich Fotos von Otto Waalkes und Theo Waigel verwendet haben.

    Nein, sie zeigten den zuvor auf ein bestimmtes Bild trainierten Fischen 44 Gesichter zur Auswahl. „Die Fische zielten stets auf das bekannte Bild“, staunten die Wissenschaftler, die darüber im Fachjournal „Scientific Report“ berichten.

    War das eben nicht der Nachbar Sowieso, dessen Name mir gerade nicht einfällt? Oder habe ich mich im Gesicht getäuscht? Wer sich im Alltag mit solchen Unzulänglichkeiten herumschlägt, muss jetzt ganz tapfer sein. Denn um Menschengesichter zu erkennen, sei „keine besonders große Hirnleistung nötig“, folgern die Forscher aus ihren Experimenten. Diese Erkenntnis trifft sicher nur auf Fische zu.