Hamburg.

    Neue Flüchtlinge werden in Hamburg nicht mehr in prekären Unterkünften untergebracht. Zudem sollen angesichts sinkender Flüchtlingszahlen Baumärkte und Zelte nach und nach geräumt werden. Das kündigten die Fraktionschefs von SPD und Grünen, Andreas Dressel und Anjes Tjarks, am Freitag bei einem Gespräch mit Vertrauensleuten der Volksinitiative „Hamburg für gute Integration!“ an. Derzeit leben in Hamburg rund 1500 Flüchtlinge in früheren Baumärkten, 2350 in Hallen und 200 in Zelten. Insgesamt liegt die Zahl der Flüchtlinge in Erstaufnahmeunterkünften bei 13.750.

    Seite 14 Reserve soll vorgehalten werden