Hamburg.

    CDU-Politiker Richard Seelmaecker hat dem rot-grünen Senat vorgeworfen, „selbstgefällig“ die Führungsstäbe in den Behörden aufzu­blähen. Anlass sind Senatsantworten auf Anfragen der CDU. Danach hat etwa Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) einen zusätzlichen Redenschreiber eingestellt und für 36.600 Euro freie Redenschreiber engagiert. Zudem kritisiert die CDU, dass der Hamburger Sportstaatsrat trotz des Olympia-Aus als einziger einen Terminreferenten habe, die grüne Bürgermeisterin Katharina Fegebank sich eine doppelte Büroleitung leiste und Justizsenator Till Steffen einen gut bezahlten grünen Richter zum Referenten gemacht habe.

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