Coburg.

Die Biogasbranche muss sich neuen Herausforderungen stellen. Die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz 2014 brachte eine weitgehende Streichung der Subventionen. Die Anlagen sollen künftig mehr auf organische Reststoffe anstelle nachwachsender Rohstoffe setzen. „Organischer Abfall wie Klärschlamm birgt großes Potenzial für die Biogasproduktion“, teilt die Hochschule Coburg mit. Eine rentable Nutzung für kleine Anlagen sei aber noch unmöglich. Die Probleme lösen soll die Hochschule Coburg im Verbund mit mehreren bayerischen Hochschulen und Industriepartnern. Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt.