Sydney.

Australiens Behörden machen rund 6000 Wildpferde im Kosciuszko-Nationalpark südwestlich von Sydney für schwere Umweltschäden verantwortlich. Sie wollen die Herde deshalb drastisch reduzieren und in 20 Jahren höchstens noch 600 Tiere dulden. „Wir schlagen angemessene Kontrollmethoden vor, darunter einfangen, umsiedeln, erschießen, Geburtenkontrolle und einzäunen“, heißt es in dem Plan. Tierfreunde protestieren. Die Wildpferde gehörten zur australischen Kultur. Sie verdienten es, geschützt zu werden, so die Organisation „Rettet die Brumbies“.